HAFEN MÜLLER HOOGEN Rechtsanwälte beleuchtet nachhaltig
Plastik in den Meeren? Verschmutzte Seen? Wie bekommt man diese sauber? Letztlich geht es nur wenn selbst kleine Zuflüsse in diese Gewässer rein sind. Dieses Prinzip – sauberer Zufluss, sauberes Gewässer – gilt überall in der Umwelt und auch für die Stromerzeugung: je mehr sauber und nachhaltig erzeugte Energie in die Netzwerke gespeist wird, desto besser für die Umwelt. Und desto weniger Umweltverschmutzung und Klimaschädigung durch die Verbrennung fossiler Rohstoffe. Was kann ein Anwalt hier tun? Die Anwaltskanzlei Hafen Kemptner Stiefvater Rechtsanwälte aus Bühl will einen Beitrag dazu leisten. Seit dem 3. März 2020 haben wir daher unsere Anwaltskanzlei in Bühl bei Baden-Baden zu einhundert Prozent auf Ökostrom umgestellt.
Damit die Energiewende im Großen klappt, muss eben im Kleinen begonnen werden.
Nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima im Jahr 2011 hat sich die deutsche Bundesregierung vorgenommen, aus der Kernkraft auszusteigen. Das letzte Atomkraftwerk wird 2022 abgeschaltet. Aber auch danach wird noch immer ein großer Anteil der Stromerzeugung aus nicht erneuerbarer Energie stammen wie zum Beispiel Kohle und Erdgas. Das muss rasch geändert werden. Wenn schrittweise mehr Ökostrom aus Windenergie, Wasserkraft, Solarenergie oder Biomasseenergie in das Netz eingespeist und so die schmutzige und klimaschädliche Energieerzeugung verdrängt wird, können wir dazu beitragen, die Umwelt sauber zu halten und den Klimawandel stoppen.
Aktuell stammt in Deutschland erst rund ein Drittel des Stroms aus erneuerbaren Energien (Wind, Wasser, Sonne oder Biomasse) und damit der Schritt in ein neues Energiezeitalter gelingt, muss noch viel getan werden, damit wir die vereinbarten Klimaziele erreichen. Dabei geht es uns als Anwälte aber nicht wie gewohnt vor allem darum, dass Vereinbarungen – wie die Pariser Klimaziele – eingehalten werden, sondern dass der eigentliche Zweck erreicht wird: die Umwelt soll geschützt werden und lebenswert bleiben für viele weitere Generationen. Hier bei uns müssen wir daher anfangen, im wunderschönen Raum Achern, Baden-Baden und Bühl. Auch wir als Anwälte.
Eine Anwaltskanzlei ist doch kein Stahlerzeuger! Fällt der Strom einer Anwaltskanzlei denn überhaupt ins Gewicht?
Ja, der Stromverbrauch fällt ins Gewicht. Wussten Sie, dass der jährliche und durchschnittliche Stromverbrauch von Büros bei ca. 70 kWh pro Quadratmeter beträgt? Damit könnte man über eintausend Glühbirnen eine Stunde lang zum Leuchten bringen. Pro Quadratmeter. Und der Standort unserer Anwaltskanzlei in Bühl verfügt über mehrere Etagen, die Bürofläche ist groß.
Eine moderne Anwaltskanzlei wie HAFEN MÜLLER HOOGEN Rechtsanwälte betreibt viele Stromfresser: von der Beleuchtung der Büroräumlichkeiten über PCs, EDV und Server, Kopierer bis hin zu Klimatechnik und Kaffeemaschine, da kommt eine Menge zusammen. Bei fast jedem Arbeitsvorgang ist ein elektronisches Gerät mit im Einsatz. Den Strom dafür wollen wir nunmehr aus erneuerbaren oder regenerativen Quellen beziehen, die sich in kurzer Zeit wiederherstellen oder deren Nutzung nicht zur gänzlichen Erschöpfung führt wie bei Kohle oder Erdöl. Mit der Ökostromrechnung trägt Hafen Kemptner Stiefvater Rechtsanwälte zur Gewinnung von Energie aus erneuerbaren Quellen bei. Die Energiewende ist im Gange – mit uns.
© Bild: Julien Eichinger – ID: 212335981 – stock.adobe.com